Ich habe von privat ein auto gekauft,der typ meinte es wäre alles in ordnung mit dem auto ich würde TÜV kriegen kein Rost etc.Nach einer Woche(und einigen kleinen problemen) hab ich den Vorbesiter angerufen weil mir alles etwas spanisch vorkam.Dieser meinte es handle sich um ein Unfallfahrzeug was er meinem Verkäufer ausdrücklich mitteilte und sich im Kaufpreis von 500,-euro wiederspiegelt.Der verkäufer hat mir das Auto für 2000,- euro verkauft und hat mich nicht darauf hingewiesen das es ein Unfallfahrzeug ist!
Ich brauche wirklich dringend Hilfe! Ich habe einen Zeugen,der bei den Verhandlungen dabei war,der meinte allerdings das ich keine Chance habe, da mir der Verkäufer das Auto "wie gesehen" verkauft hat.Hilfe!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Hallo,

meine Empfehlung ist, Du suchst sofort einen Rechtsanwalt auf. (Auch ohne Rechtsschutz wird das bei 2000 € Streitwert nicht allzu teuer!)

Der Verkäufer hat Dich (auch oder grade wenn er einen Privatverkauf gemacht hat) arglistig getäuscht! Der Verk. hat offensichtlich einen schwerwiegenden Mangel verschwiegen! Er kann sich somit nicht auf den Passus Verkauft wie gesehen berufen!

Versuche es erstmal mit einem Schreiben durch einen Anwalt. Ansonsten musst Du klagen! Das dauert zwar, aber zumindest ist das Geld nicht verloren! Außerdem hast Du sogar einen Zeugen!

MfG

ameise

danke Dir für diesen rat,hab den anwalt gleich eingeschaltet,die sache läuft jetzt

Bin mal gespannt wie es weitergeht.....ob der Verkäufer schnell einlenkt...

MfG

ameise